SCHWEIGEMINUTE FÜR DIE OPFER DES RASSISTISCH MOTIVIERTEN ANSCHLAGS

Die Gewalttat von Hanau am vergangenen Mittwoch, bei der nach einem rassistischen motivierten Anschlag zehn unschuldige Menschen ihr Leben verloren haben, hat Deutschland und die Welt tief erschüttert. Als gemeinsames Zeichen gegen Rassismus und für Toleranz, Vielfalt und Respekt bittet der Fußball- und Leichtathletik-Verband Westfalen (FLVW) seine Vereine, an diesem Wochenende Schweigeminuten vor allen Meisterschaftsspielen einzulegen.

„Wir, die Gesellschaft und damit auch der Fußball, können uns nicht wegducken. Der Fußball steht für Respekt, Vielfalt und Toleranz. Wir werden Rassismus, Antisemitismus und Diskriminierung in keiner Weise tolerieren“, sagt FLVW-Präsident Gundolf Walaschewski.

Für das anstehende Wochenende bittet der FLVW daher alle Vereine aus Westfalen, bei den Spielen zwischen dem 21. – 23. Februar den Opfern des rassistisch motivierten Anschlags von Hanau durch Einlegen einer Schweigeminute zu gedenken.

Wir Alle sollten kurz bedenken:

Am Mittwoch haben bei einem rassistischen Anschlag in Hanau zehn Menschen ihr Leben verloren. Wir sind angesichts der Gewalttat fassungslos und trauern um die Opfer. Unsere Gedanken sind bei deren Familien, Angehörigen und Freunden. Gemeinsam stehen wir für Toleranz, für Vielfalt und für Respekt. Rassismus und jegliche Form von Diskriminierung haben bei uns keinen Platz.