Sicherheitsüberprüfung der Sportstätten im Stadtgebiet Arnsberg brachte große Mängel

In diesem Jahr hat das Sportamt der Stadt Arnsberg eine sofortige Sicherheitsüberprüfung aller Sportanlagen im Stadtgebiet von Arnsberg vorgenommen. Grund war u. A. auch das Umfallen eines Fluchtlichtmastens auf der Sportanlage des TuS Voßwinkel, der plötzlich eingeknickt und umgefallen war, ohne das Schäden ersichtlich waren. Um eine Überprüfung in allen Bereichen (Sportstätten mit Anlagen; Anlagen für den Spielbetrieb) zu erreichen, wurde die Überprüfung von einem neutralen Sicherheitsbüro, das sich auch auf die Überprüfung der Sicherheit von Sportanlagen spezialisiert hat, vorgenommen. Auch die Anlagen (Tore; Spielstätten) für den Spielbetrieb wurden kontrolliert. Denn: Immer wieder hörte man von Unfällen auf Sportanlagen in der Bundesrepublik, die tlw. durch Sicherheitsmängel an den Anlagen und Toren vermieden hätten werden können, wenn man die Fehler erkannt hätte. So wurde von umgestürzten Jugendtoren beim Training und bei Spielen, die bei Windböen umgefallen waren, von Toren, die einfach zusammenbrachen, berichtet.

Das Positive: Alle fest verankerten Tore im Stadtgebiet wurden nicht beanstandet. Dennoch listete der Mängelbericht auf 417 Seiten massive Beanstandungen auch auf den Sportstätten im Arnsberger Stadtgebiet auf. Ein Hauptgrund auch im Stadtgebiet Arnsberg u. A.: Die Jugendtore. Insgesamt waren 28 Tore sofort zu verschrotten und entsprachen in keiner Weise den TÜV-Vorschriften. Was auch besonders aufgefallen ist: Die mangelnde Befestigung/Standfestigkeit, auf die mehrfach hingewiesen wurde, der nicht fest verankerten Tore.

Die Vereine wurden inzwischen auf die beanstandeten Mängel hingewiesen und zur Abhilfe aufgefordert. Alle Tore, an denen Mängel festgestellt wurden, wurden gekennzeichnet und dürfen zurzeit bis zur Mängelbeseitigung / Abnahme nicht mehr genutzt werden.

Informationen zu dem Themenkomplex Nutzung von nicht fest verankerten Toren